Lage: Frankreich – Languedoc-Roussillon – Hérault – Pic Saint-Loup
Übersicht:
Beeindruckende, direkt unterhalb des Gipfels des Pic Saint-Loup gelegene Grotte. Die nordseitige Orientierung sowie die exponierte Lage machen es zur perfekten Sommerlocation. Der überhängende weiße Kalkstein ist durchzogen von zahlreichen Sinterstrukturen und erfordert eine athletische, ausdauernde Kletterei.
Anreise:
Vin Montpellier die D986 in Richtung „Ganges“ fahren. Nach etwa 17km rechts auf die D113 nach „Cazevielle“ abbiegen. Just behind the little village Cazevielle is located a big parking place for hikers (GPS:43°46’12.4″N 3°47’31.5″E).
Von dort aus startet ein großer Wanderweg der zum Gipfel des Pic sant Loup führt. Von dem Kreuz den Grat entlang in Richtung Osten absteigen. Nach etwa 200m befindet sich dort eine Abseilstelle. Dort 40m zum Sektor abseilen. Achtung! Zum Abseilen wird ein Fixseil benötigt. Dieses an der Abseilstelle hängen lassen da nach dem Klettern daran aufgestiegen werden muss, um zurück auf den Grad zu kommen (Jümar benötigt). Alternativ kann man mit einer rechtsgelegenen 7a zurück auf den Grat klettern.
Unterkunft:
Es gibt verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten:
- Auf den Parkplätz kann man, sofern man ein Auto/Bus/WoMo mit Schlafmöglichkeit besitzt, sehr gut übernachten
- Camping Pic sant Loup (~ 9km)
- Zahlreiche Ferienwohnungen/Zimmer/Hostals in der näheren Umgebung
Einkaufen:
Lebensmittel:
Einkaufszentren in Saint-Mathieu-de-Tréviers (~ 13km) oder Ganges (~ 27km).
Wasser:
In dem kleinen Dorf Cazevielle befindet sich ein Brunnen neben der Kirche.
Kletterführer:
Es existiert kein offizieller Kletterführer. Die Routennahmen sind aber zumeist angeschrieben, sodass sich diese jedoch leicht zuordnen lassen. Auf 8a.nu befindet sich eine vollständige Liste der Routen.
Beste Zeit:
Juni bis Oktober; Die nordseitige Ausrichtung und die exponierte Lage und immer ein bisschen Wind machen Pic Saint-Loup zum idealen Sommerklettergebiet.
Gestein:
Kalk mit zahlreichen Sintern
Art der Kletterei:
Ein beeindruckender Überhang durchzogen mit zahlreichen Sinterstrukturen in allen Variationen erfordert athletische Kletterei und ordentlich Strom in den Unterarmen sowie eine hohe „Pumpresistenz“.